Bauteiluntersuchung

Instrumentelle Analytik an Verbrennungskraftmaschinen

Bei der Rekonstruktion von Schäden, im Rahmen der modernen Motorentechnik,

ist es in den meisten Fällen unumgänglich die geschädigten Bauteile einer instrumentellen Analyse zu unterziehen. Bei der Schadanalyse von geschädigten Bauteilen eines Motors, z.B. im Blockheizkraftwerk (BHKW) wird diese Methode angewandt.

Bezogen auf vorliegende Verschleißmechanismen werden oftmals gerichtsfeste Nachweise zur Primärschädigung benötigt.

Am Beispiel der Topografie eines Gleitlagers kann man makroskopisch die Aussage treffen, die Topografie sei geschädigt.

Bei der optisch-mikroskopischen Betrachtung kann der führende Verschleißmechanismus nachgewiesen werden.

Mit rasterelekronenmikroskopischen Blick auf die Topografie sind partiell vorliegende Elemente nachweisbar.

So kann durch die Abfolge der Untersuchung nicht nur der Verschleißmechanismus definiert werden, sondern auch dessen Primärursache.

Als Beispiel sei hier das Vorliegen von Siliziumoxidverbindungen erwähnt (Glas).

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